Individuelle Anreise über Istanbul nach Osch im Süden Kirgistans. Wir empfehlen aufgrund der guten Erfahrungen mit PEGASUS (flypgs.com) zu reisen.
1. Tag Ankunft in Osch und Stadtbesichtigung
Nach unserer Ankunft in Osch erkunden wir den riesigen Bazar und ruhen uns einige Stunden im Hotel aus. Wir übernachten in Osch.
2. Tag Ausflug zum Papansee mit Passfahrt
Wir holen die Motorräder. Die heutige Tagestour führt uns zuerst zum Papansee, dem Wasserreservoir von Osch. Auf unbefestigten Schotterpisten fahren wir durch ein grünes Tal und anschliessend über einen der vielen Pässe südlich der Stadt. Auf der gut ausgebauten Strasse, welche von China und Tadschikistan herkommt, fahren wir am Nachmittag zurück nach Osch in unser Hotel.
3. Tag Von Osch über Özgön nach Arslanbob
Heute sind wir zuerst auf der Hauptstrasse von Osch nach Bischkek unterwegs, bevor wir die Abzweigung nach Arslanbob nehmen. Dieses Dorf befindet sich im grössten Baumnusswald der Welt. Von unserem idyllischen Homestay aus können wir am Abend zu Fuss zu einem Wasserfall spazieren.
4. Tag Zum Toktogul-See
Nach einem feinen Frühstück verabschieden wir uns von den freundlichen Gastgebern. Wir fahren ein Tal hoch an Erdölpumpen vorbei nach Mailu-Suu. Wir informieren uns vor Ort über den früheren Uranabbau und die problematischen Altlasten an den vermeintlich idyllischen Berghängen. Unser Tagesziel ist ein Hotel direkt am riesigen Toktogul-Stausee. Der Blick über den See in die malerischen Hügel auf der andern Seite ist herrlich.
5. Tag Fahrt nach Kyzyl-Oi
Nachdem wir den 3400 m hohen Alabel-Pass bezwungen haben, staunen wir über die Weite der Suusamir-Hochebene. Von dort fahren wir hinunter nach Kyzyl-Oi in ein Homestay. Bei guten Strassenverhältnissen wagen wir uns anstelle der gut ausgebauten Strassen über eine abgelegene und holperige Bergstrecke nach Kyzyl-Oi.
6. Tag Fahrt zum Songkölsee – der «Perle» Kirgistans
Unsere heutige Wegstrecke führt uns von Kyzyl-Oi ins abgelegene Jurtencamp zum 3000m hohen Songkölsee, wo es weder Telefonempfang noch Strom gibt. Dieser herrliche See liegt auf einer gigantischen Hochebene auf 3000 m ü. M., wo kirgisische Hirten während den Sommermonaten ihre Herden weiden lassen. Die Nächte hier sind meist kalt und sternenklar, ein Blick zum Himmel lohnt sich.
7. Tag Weiterfahrt nach Kochkor
Wir fahren über spannende Schotterpisten weiter nach Kochkor. Nach Möglichkeit besuchen wir eine kirgisische Teppichproduktion. Diese Filzteppiche – genannt Shyrdak – werden in dieser Gegend meistens in Heimarbeit hergestellt.
8. Tag Heute ist Ruhetag
Wer nicht auf das Motorradfahren verzichten möchte, kann mit zum nahegelegenen Yissikköl, dem zweitgrössten Süsswasservorkommen der Welt fahren.
9. Tag Über Naryn zur Karawanserei Tash-Rabat
Wir haben heute eine längere Strecke vor uns. Über gute Strassen und am Schluss durch ein Tal mit vielen Murmeltieren gelangen wir nach Tash-Rabat, ein alter Karawanenort auf 3000 m Höhe. Wir übernachten in einer gemütlichen Jurte. Unsere Gastwirtfamilie heizt für uns die Sauna.
10. Tag Passfahrt mit Aussicht über das Naryn Tal
Heute ändern sich Landschaft, Farben und Bergketten fast stündlich! Ein Höhepunkt ist der Kulak-Ashuu-Pass mit 3400 m Höhe. Wir befinden uns mitten im Tien Shan. Diese Gebirgskette liegt an der Grenze zu China und hat unserer Tour den Namen gegeben. Die heutige Etappe endet in Kazarman einer Goldminen-Stadt. Dort können wir wieder duschen.
11. Tag Über den Kaldama-Pass nach Gülcha
Die Fahrt nach Gülcha ist lang, doch sehr abwechslungsreich. Der 3062 m hohe Kaldama-Pass hat oft noch Schnee am Strassenrand. Wir fahren runter in die Ferghanaebene aber biegen vorher Richtung Süden ab und fahren über malerisches Bergland weiter nach Gülcha. Wir übernachten in einem komfortablen Homestay.
12. Tag Über Sarytash zum Basecamp vom Pik Lenin
Wir fahren über gut ausgebaute Strassen ins Hochtal von Sarytash an den Fuss des Pamir und die Grenze zu Tajikistan. Vor uns liegt eine gigantische Bergkette mit bis zu 7000m hohen Berggipfeln. Wir fahren zum Fuss des Pik Lenin, welcher mit 7134m ü M. eine gigantische Kulisse zum Jurtencamp bildet. Vor uns weiden Yaks und wir geniessen die Ruhe in dieser eindrücklichen Bergwelt.
13. Tag
Wir fahren zurück nach Osh und zurück in die „Zivilisation“ mit gutem Hotelstandard und den gewohnten Annehmlichkeiten. Wir geben – glücklich, müde und voller Eindrücke – die Motorräder ab.
14. + 15. Tag Osch und Abreise
Den letzten Tag unserer Tour verbringen wir in Osch. Wir haben Zeit für einen Bazarbesuch oder eine Stadtbesichtigung und danach zum Anstossen auf eine gelungene Tour. Früh am nächsten Morgen werden wir zum Flughafen gebracht.
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